Die Kaufpreisangebote sind laut Studie von JLL auf dem Wohnungsmarkt in den Großstädten im ersten Halbjahr 2017 nur noch geringfügig schneller gewachsen als die Mietpreise. Das ergibt eine Untersuchung in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig.
Für die Mieten ermittelt JLL im Schnitt eine Preissteigerung zum Vorjahreszeitraum von 7%, bei den Kaufpreisen sind es 8%. Den höchsten Anstieg bei den Mieten verzeichnete Berlin mit rund 13%, gefolgt von München mit 11%. In Stuttgart wird ein Plus von 8% registriert, in Köln 9%, in Düsseldorf und Leipzig jeweils 6%. Frankfurt verbuchte lediglich 3%. Nachdem es 2014 und 2015 nach einer leichten Beruhigung der stark angestiegenen Mietpreise ausgesehen habe, stellten sich 2016 und 2017 vor allem in Berlin und München neue Höchstwerte ein, konstatiert JLL. Die Researcher des Maklerhauses registrieren in München im Mittel eine Angebotsmiete von 18,70 Euro/qm. In Frankfurt sind es 13,70 Euro/qm, in Stuttgart 13,55 Euro/qm. In Berlin kletterten die Mietpreise auf 10,80 Euro/qm.
Höchster Anstieg in Berlin und Düsseldorf
Die angebotenen Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuerten sich in Berlin im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um rund 12,5%, Düsseldorf erreicht 10%. In Hamburg, Frankfurt, Leipzig und Köln registriert JLL zwischen 7% und 9%. Unter dem Mietpreisanstieg blieben die Kaufpreise in München (+5%) und Stuttgart (+3%). Teuerste Stadt bleibt laut JLL aber München mit durchschnittlich 6.790 Euro/qm. In Frankfurt werden im Mittel 4.550 Euro/qm verzeichnet, in Hamburg (4.210 Euro/qm). Köln und Düsseldorf bringen es auf 3.310 Euro/qm bzw. 3.660 Euro/qm, Berlin kommt auf 3.730 Euro/qm.
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