Project Description
Das freistehende Einfamilienhaus wurde im Jahr 1965 auf einem rund 1.1000 qm großem Grundstück in Krefeld-Verberg errichtet.
Objektbeschreibung
Das frei stehende Einfamilienhaus wurde im Jahr 1965 auf einem rund 1.1000 qm großem Grundstück in Krefeld-Verberg errichtet. Die berechnete Wohnfläche beträgt rund 269 qm. Hinzu kommen ca. 150 qm Nutzfläche im Kellergeschoss. Zwei Tiefgaragenstellplätze sind ebenso vorhanden.
Ausstattung
Massivbauweise aus Mauerwerk. Das Dach wurde als Satteldach errichtet mit Falzziegeldeckung. Bei den Fenstern handelt es sich um isolierverglaste Holzfenster aus älteren Produktionsjahren. Die Fassade besteht aus einem ansprechenden Sichtklinker und teilweise großen Fensterfronten zum Gartenbereich. Die rückwärtige Fassade ist mit einem großzügigen Balkon versehen. Der Garten wurde ansprechend und pflegeleicht gestaltet.
Der Gebäudegrundriss ist zeitgemäß und zweckmäßig. Die Böden variieren zwischen Parkett, Fliesen und Teppichbelegen. Die Wände sind teilweise glatt verputzt und teilweise mit einer Raufasertapete versehen. Die Badelemente und dazugehörigen Leitungen sind vermutlich aus dem Baujahr. Gleiches gilt für die Elektroinstallation.
Zusammengefasst befindet sich die Liegenschaft in einem gepflegten aber auch renovierungsbedürftigen Zustand.
Lage
Die Stadt Krefeld verfügt aktuell über ca. 220.000 Einwohner und grenzt zu drei Seiten an die bedeutenden Ballungszentren in Nordrhein-Westfalen. Im Norden berührt sie das Ruhrgebiet, im Osten liegt Düsseldorf und im Süden sind es nur wenige Kilometer bis nach Köln.
Die Immobilie selbst befindet sich in gefragter Lage von Krefeld-Verberg und nur einen Katzensprung vom beliebten Krefelder Stadtwald entfernt.
Die Stadt besteht in ihren heutigen Grenzen im Wesentlichen seit 1929, als der damalige Stadtkreis Krefeld (Crefeld) mit der Stadt Uerdingen und anderen Gemeinden zur Stadt Krefeld-Uerdingen vereinigt wurde. 1940 wurde diese in Krefeld umbenannt und 1975 nochmals geringfügig vergrößert. In der Landesplanung ist Krefeld als Oberzentrum eingestuft. Krefeld gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr, dem größten polyzentrischen Verdichtungsraum Deutschlands.
Das Stadtgebiet Krefelds gliedert sich in die 9 Stadtbezirke: Stadtmitte, West, Nord, Hüls, Süd, Fischeln, Oppum-Linn, Ost und Uerdingen. Jeder Stadtbezirk hat eine eigene Bezirksvertretung und einen Bezirksvorsteher. Die Bezirksvertretung wird von der Bevölkerung des
Stadtbezirks bei jeder Kommunalwahl gewählt. Des Weiteren existieren 19 Stadtteile, diese sind in mehrere statistische Bezirke unterteilt.
Die 19 Stadtteile mit ihren amtlichen Nummern:
• 010 Stadtmitte • 020 Kempener Feld
• 030 Inrath/Kliedbruch • 040 Cracau
• 050 Dießem/Lehmheide • 060 Benrad-Süd
• 070 Forstwald • 080 Benrad-Nord
• 090 Hülser Berg • 100 Traar
• 110 Verberg • 120 Gartenstadt
• 130 Bockum • 140 Linn
• 150 Gellep-Stratum • 160 Oppum
• 170 Fischeln • 180 Uerdingen
• 190 Hüls
Als Oberzentrum ist Krefeld Standort einiger überregionaler Institutionen. So ist Krefeld Sitz der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein – Körperschaft des öffentlichen Rechts, deren Kammerbezirk die kreisfreien Städte Krefeld und Mönchengladbach sowie den Rhein-Kreis Neuss und den Kreis Viersen umfasst. Weitere Hauptgeschäftsstellen befinden sich in Mönchengladbach und Neuss. Seit 2004 befindet sich das Deutsche Modeinstitut in Krefeld. Des Weiteren ist der Geologische Dienst NRW sowie das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper hier ansässig.[29] Ein Amtsgericht, ein Landgericht und ein Arbeitsgericht haben ihren Sitz in Krefeld.
In Krefeld gibt es 37 Grundschulen, acht Hauptschulen, sechs Realschulen, zehn Gymnasien, fünf Gesamtschulen, vier Berufskollegs und neun Förderschulen.
Krefeld ist außerdem der Hauptsitz der Hochschule Niederrhein. Sie wurde 1971 durch Zusammenschluss von 13 Fach- und Ingenieurschulen gegründet. In Krefeld befinden sich die Fachbereiche Chemie, Design, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheitswesen. Bis 2008 gab es auch ein Ausländer-Studienkolleg. Weitere Fachbereiche dieser Fachhochschule sind in Mönchengladbach angesiedelt.